Nachmittag
Programm13.30h - 15.00h Tracks
> Mobilität - Geobasierte Verkehrsmodelllierung (T 2.21)
Damit wir mobil bleiben können, müssen wir unsere Mobilität verändern. Automatisiertes Fahren erfordert eine rasche technische Entwicklung bei der Umfelderfassung und der Lernfähigkeit der Autonavigation. Die Forderung nach Fahrzeugvernetzung und Systemsicherheit ist gleichermassen auf rasch erfasste räumliche Daten angewiesen. Auch beim Langsamverkehr hält die Digitalisierung Einzug: zur Verbesserung der Sicherheit von Radfahrer brauchen nicht nur Autos Signale und Ampeln. Die Analyse von Radverkehrsflüssen unterstützt die Suche nach sicheren und schnellen Lösungen für Radfahrer. Wir produzieren täglich Bewegungsdaten. Daraus lassen sich Angebote für die Mobilitätskombinationen verschiedener Verkehrsmittel entwickeln, wie SBB Green Class. Die Zukunft der Mobilität verändert sich! Lassen sie sich inspirieren!
SPRACHE:
Deutsch & Französisch
MODERATION:
Ueli Seewer, ARE
VORTRÄGE & REFERIERENDE:
- "E-Mobilität: Welche Parkhäuser eignen sich für Photovoltaikdächer?", Janis Münchrath, ETH Zürich
- "Gestion efficace du trafic : nouvelles perspectives grâce aux véhicules connectés", Francine Constantin, bbp Geomatik AG und Alexandre Machu, Ville de Pully
- "Kooperatives und belohnendes Verkehrsmanagement für die Schweiz - Alternativen und Ergänzungen zum Mobility Pricing", Florian Hilti, Prisma Solutions
- "Räumliche Information zur Modellierung von Radverkehrsflüssen", Martin Loidl, Universität Salzburg
- "Analyse von Bewegungsdaten mit freier Software - das Beispiel SBB Green Class", Henry Martin, ETH Zürich
- "Mit Coworking zu einer nachhaltigen Mobilität", Remo Rusca, VillageOffice
- "Open Data – Nutzen für digitale Karten", Christopher Hochmuth, HERE Technologies
> 3D und BIM - Bauen in der Zukunft (T 2.22)
Die Digitalisierung ist auch in der Baubranche angekommen. Die Planung und Modellierung in 3D ist in Maschinenbau und Architektur längst etabliert. Das Potential wird nun auch in der Infrastruktur- und Städteplanung erkannt. Welche Veränderungen braucht es in den Planungsprozessen? Was ist zu tun, damit unsere Geoinformationsgrundlagen über und unter dem Boden (z.B. Geologie, unterirdische Bauten) mit der Entwicklung mithalten können? Was braucht es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der (3D-)Modellierung, Analyse, Simulation und Visualisierung? An konkreten Beispielen wird gezeigt, was heute bereits möglich und welches Potential vorhanden ist.
SPRACHE:
Deutsch & Französisch
MODERATION:
Christoph Käser, swisstopo
VORTRÄGE & REFERIERENDE:
- "Fly 3D in map.geo.admin.ch - Le simulateur de vol de map.geo.admin.ch", Sophie Gachet, swisstopo
- "swissBUILDINGS3D 2.0 – Praxisbeispiele zur Nutzung der 3D-Gebäudedaten von swisstopo", Patrick Aeby, swisstopo
- "BIM und CIM - Laboratorium Luzern", Marc Imhof
- "Baumeister 4.0 - Einfluss der Digitalisierung auf die Schweizer Baubranche und das ausführende Baugewerbe", Zafer Bakir, Schweizer Baumeisterverband
- "A6 Bypass Bern-Ost: Herausforderung in Planung und Digitalisierung", Gina Gerstenberger, Preisig AG
- "One Idea. Two Locations - Singapore and Zurich. 3D Utility Mapping for Future City Planning." Gerhard Schrotter, Stadt Zürich/ETH Lab
- "Geologische Untergrunddaten und BIM: Möglichkeiten und Hürden einer Integration bzw. Interaktion", Stefan Volken, swisstopo
- "Metadaten - Taxonomien - Ontologien: Was ist das und wie hilft uns das den Untergrund zu beschreiben ?" Bernd Domer, HEPIA
- Abschlussdiskussion
> GeoDesign - Methoden und Werkzeuge zur Raumentwicklung 4.0 (T2.23)
In der Raumentwicklung müssen laufend räumliche Zusammenhänge interpretiert, vermittelt und dargestellt werden. Ein rasant wachsendes Angebot an Daten, Werkzeugen und Plattformen steht den Planenden zur Verfügung. Diese eröffnen bisher ungeahnte Möglichkeiten, um Komplexes verständlich, Abstraktes greifbar oder Ungesehenes sichtbar zu machen. Anhand verschiedener konkreter Beispiele aus der Planungstätigkeit werden Möglichkeiten und Grenzen von GeoDesign vorgestellt und diskutiert.
SPRACHE:
Deutsch
MODERATION:
Yves Maurer, ARE
VORTRÄGE & REFERIERENDE:
- "Parametrisches (Geo)Design für Testplanungen", Christian Schaller, BFH
- "Urban Planning goes 3D - Wie web-basierte Stadtplanung die Zukunft verändern wird", Lisa Stähli, Esri R&D Center Zürich
- "GeoDesign – Visionen und Realität in der Raumplanungspraxis", Jonas Hunziker, ebp
- "GIS-Unterstützung einer Ortsplanungsrevision im Bereich Landschaft (Analysephase)", André Glauser, Impuls Thun
- "Nutzung von Geoinformationen für Planungsentscheide: Praxis heute und Anforderungen in Zukunft", Jonas Bubenhofer, Metron
- "Digitaler Lebensraum LuzernSüd", Thomas Glatthard
> UAV und Fernerkundung - Deskription der Datenakquise (T 2.24)
Flugzeuggestützte Luftaufnahmen sind etabliert. Es gibt neue Methoden um die Daten noch besser zu nutzen. Neue Sensoren und Trägersysteme bieten zusätzliche Möglichkeiten. So erhöhen Drohnen und Satelliten die Datenvielfalt, -aktualität und –qualität. Wie können diese Systeme und Daten effektiv genutzt werden? Können die hohen Erwartungen tatsächlich erfüllt werden? Die geschickte Verarbeitung und Kombination wird den zukünftigen Erfolg der Fernerkundung garantieren.
SPRACHE:
Deutsch & Französisch
MODERATION:
Haris Papasaika-Hanusch, SGPF
VORTRÄGE & REFERIERENDE:
- "Luftbild-basierte dreidimensionale Infrastrukturerfassung und -abbildung", Pascal Schär, FHNW
- "Voyage dans le temps images aériennes – Découvrez l’histoire de la Suisse vue du ciel", Benoît Regamey, swisstopo
- "Moderne Fernerkundung mit Copernicus und Sentinel", Ralph Straumann, ebp
- "Ökologisches Monitoring mit Drohnen – Potenzial und Grenzen", Patrick Laube, ZHAW
- "Drohneneinsatz im Umfeld der Bahn - zum Abheben oder Bruchlandung? Ein Bericht des Kompetenzzentrums Drohnen der SBB AG", Hans-Jörg Stark, SBB
15.30h - 16.30h Wrap up mit Future Now
JA, ein Schlusspunkt gemeinsam mit allen Besuchern von Kongress, Messe und FutureLab.
JA, diese Stunde bringt allen noch einmal neue Energie und ein Boost für die Zukunft.
JA, wir werden sichtbar machen, was am GEOSummit inspiriert hat und welche Themen und Ideen entstanden sind.
JA genau, ganz ohne Präsentation, Predigt oder Wiederholung.
JA, am GEOSummit werden Sie auch in der letzten Session einen Schritt in die Zukunft machen.
JA, wir werden im Rahmen dieser letzten Session drei konkrete Initiativen starten – dank Ihrer Teilnahme.
JA, seien Sie dabei! Bestimmen Sie mit, wenn es um die nächsten Schritte unserer Branche geht.
Future Now moderiert ein massgeschneidertes, spannendes Grossgruppenformat.
⇒ Die Zukunft beginnt jetzt!